„Dieser Wegner wird kein leichter sein“ hieß es einst über Kai Wegner und seine neue Koalition. Sollten Journalisten so titeln dürfen? Das fragt sich unser Kolumnist Anselm Neft. kaiwegner cduberlin Berlin
Wolfgang Kumm/dpa
Dies ist die neue Folge der humoristischen Kolumne „Finde den Fehler“ von Anselm Neft. Dieser Text ist eine Glosse und beansprucht daher keinen Wahrheitsgehalt. Aus der Werbung schwappte er in die Boulevardmedien von dort in die seriöse Presse: Der Hang zum pfiffigen Wortspiel und vermeintlich witzigen Kalauer. Überschriften wie „Was gibt’s an Sylt zu Rügen?“, „Eine schrecklich reiche Familie“ oder „Wenn Dicke tröten können“ finden sich seit Jahren in sämtlichen Printmedien über ansonsten sachlichen Artikeln. Damit ist zum 31.12.
“ und schreibt Artikel und Bücher. Sein neuester Roman heißt „Späte Kinder“ und ist im Rowohlt-Verlag erschienen. Für die Berliner Zeitung schreibt er die humoristische Kolumne „Finde den Fehler“.Wer in Zukunft einen Artikel über Gesichtsbehandlungen mit „Prima facie“ oder einen Text über Donald Duck mit „Ente gut, alles gut“ überschreibt, muss mit Geldbußen in vierstelliger Höhe rechnen.
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