Die Rache des Regimes: Erstmals seit dem Zerfall der Sowjetunion wird ein russischer Oppositioneller wegen Hochverrats verurteilt. Der Prozess gegen Kara-Mursa zeigt, was dem Land noch bevorsteht. Ein Kommentar SZ SZPlus
In Russland geschehen fast wöchentlich Dinge, die man als Zäsur bezeichnen könnte, so erbarmungslos geht das Regime gegen seine Kritiker vor. Das Urteil gegen Wladimir Kara-Mursa aber ist zweifellos ein neuer Tiefpunkt: Zum ersten Mal seit dem Zerfall der Sowjetunion wurde ein russischer Oppositioneller wegen Hochverrats verurteilt.
kritisiert und im Ausland jahrelang dafür geworben hat, Menschenrechtsverletzungen mit Sanktionen zu bestrafen.
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