Trigema-Chef Wolfgang Grupp gilt als konservativer Unternehmer. Dass seine Angestellten täglich in der Firma erscheinen, ist für ihn selbstverständlich.
Wolfgang Grupp: Homeoffice kommt für ihn nicht infrage – außer in Notfällen
„Ich habe noch nie erlebt, dass mir eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter gesagt hat: Also ich würde gerne bei Ihnen nähen oder stricken oder sonst was – aber würde es gerne von zu Hause aus tun“, berichtete Grupp in der Sendung. So wüssten die Näher und Stricker, dass ihre Tätigkeit schlichtweg nicht von Daheim aus ausführbar sei.
Für Grupp, der seit mehr als 50 Jahren die Verantwortung für Trigema trägt, steht fest: „Von Homeoffice kann ich nicht viel halten.“ In der Textilbranche sei er mit seiner 100-prozentigen Produktion in Deutschland . „Wir fertigen vom Garn bis zum Fertigprodukt alles in unserer Firma – und da brauche ich meine Leute!“ Neben 38 Mitarbeitern in der Verwaltung beschäftige er 1.200 Mitarbeiter, die an Maschinen sitzen. „Die müssen zusammenarbeiten und vor Ort sein.“Während der Pandemie habe er Homeoffice natürlich ermöglicht, so der Firmenpatriarch.
In seiner Betriebsfamilie will Grupp auf niemanden verzichten. „Der, den ich ins Homeoffice schicken könnte, der ist unwichtig. Aber da für mich alle Mitarbeiter wichtig sind – ich garantiere ja auch die Arbeitsplätze – muss ich sie alle bei mir haben.“
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