Der Tenor Nicky Spence sollte sein Staatsopern-Debüt bereits 2022 geben, brach sich aber bei der Abreise nach Berlin auf dem Londoner City Flughafen beide Beine. Am Donnerstag tritt er nun in „Die Sache Makropulos“ auf.
Er ist der fröhlichste Pechvogel der Oper! Tenor Nicky Spence läuft schallend lachend durch die Gänge derDabei hat sich sein Berliner Opern-Debüt um ein Jahr verschoben, er sollte in Janaceks „Die Sache Makropulos“ die Rolle des Albert Gregor singen. Doch bei der Anreise nach Berlin brach er sich beide Beine!
Nun steht „Makropulos“ wieder auf dem Plan, von seinem Unfall ist nichts mehr zu spüren. „Ich liebe es, tschechisches Repertoire zu singen, Janaceks Charaktere sind so menschlich, so ehrlich. Weil er die Schwächen ganz normaler Leute ausleuchtet, ist er auch perfekt für Opern-Anfänger.“In dem Stück geht es um einen Erbstreit, der seit hundert Jahren vor Gericht ausgetragen wird.
Er studierte an der renommierten Guildhall School of Music, bereits mit 20 bekam er seinen ersten Plattenvertrag bei Decca, inzwischen ist er weltweit gefragt.
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