Stefan Bradl will während der dreitägigen Sepang-Tests den Rückstand auf die Spitze verkürzen. Vor drei Wochen lag er 0,9 Sekunden hinter Honda-Werksfahrer Dani Pedrosa.
Montagmittag in Sepang: Bei 35 Grad Celsius schüttet es wie aus Kübeln, Stefan Bradl sitzt mit seinem Crew-Chief Christophe «Beefy» Bourguignon und HRC-Engineer Makoto Nagayama im klimatisierten Büro. Sie reden über die Erkenntnis aus dem ersten Sepang-Test vor drei Wochen und wie der morgige erste Testtag angegangen wird.
«Das Meeting ging nur so lange, weil wir alles vom letzten Test analysiert haben», erklärte der Bayer SPEEDWEEK.de. «Was wir verbessern müssen, was wir die kommenden drei Tage vorhaben. Direkt nach dem letzten Test waren die Daten noch nicht ausgewertet, jeder will so schnell wie möglich heim, die Flüge sind früh gebucht. Dann ist es auch gut so, wenn man etwas Abstand gewinnt und es später aufarbeitet.
Bradl hatte beim ersten Sepang-Test vor zwei Wochen 0,9 Sekunden auf die Bestzeit von Vizeweltmeister Dani Pedrosa verloren. Diese Woche soll der Rückstand geringer ausfallen. «Ich weiß, wo ich mich verbessern muss», sagt der 23-Jährige. «Speziell in langsamen Kurven müssen wir besser werden, am Fahrstil und am Motorrad arbeiten.
Bradls Ziel diese Woche: Näher an die Spitze herankommen. «Unser Plan ist aber nicht auf eine Rundenzeit ausgelegt», schränkt der Moto2-Weltmeister von 2011 ein. «Wir könnten ja auch unsere Reifen am ersten Tag sparen und am zweiten und dritten Tag alles verballern. Aber Sinn der Sache ist ja, dass ich mich darauf konzentriere, die Rennpace zu verbessern und das Motorrad dafür abzustimmen. Dafür muss man nicht jede Runde am absoluten Limit unterwegs sein.
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