Spannung und Torflut: Acht außergewöhnliche Zahlen zur Bundesliga-Hinrunde - Frankfurt, Freiburg und Union mit Rekorden BL
Denn die Eintracht und der Sport-Club haben jeweils eine Hinrunde gespielt, die sie punktemäßig seit Einführung der Drei-Punkte-Regel noch nie toppen konnten. 30 Punkte hatte die SGE nach 17 Spieltagen vor zehn Jahren gesammelt, nun ist es sogar noch ein Zähler mehr. Freiburg übertraf den Rekordwert von 29 Punkten aus der Vorsaison gleich um zwei Zähler.
Und noch ein weiteres Team aus dem Spitzen-Sextett darf sich an dieser Stelle einreihen. 2020/21 schloss Union Berlin seine überhaupt erst zweite Bundesliga-Hinrunde mit beachtlichen 28 Punkten ab, aktuell steht der erste Bayern-Verfolger bei deren 33. Bestmarke pulverisiert.Wenn alles da oben auf einmal so eng ist, was ist denn dann mit Dominator Bayern los? Im Angriff, zumindest aufgerechnet, sind die Probleme jedenfalls eher weniger zu suchen.
Bei 17 Partien macht das Spiel für Spiel durchschnittlich drei Tore - so beeindruckend wie das klingt, ist es historisch betrachtet auch. Lediglich in der Vorsaison, ebenfalls unter Nagelsmann, kam der FCB mit Lewandowski auf 56 Treffer. Ansonsten wurde die aktuelle Ausbeute noch nie übertroffen. Von keinem Bundesligisten.besiegelte die Hinrunde als 501. Tor, das hat es seit fast 40 Jahren nicht mehr gegeben.
Nur 1984/85 und 1985/86 ging es in der Hinserie im deutschen Oberhaus noch torreicher zu, am Ende beider Spielzeiten stand allerdings ein nur allzu bekannter Name am Ende ganz oben: der FC Bayern. Obwohl Werder Bremen jeweils öfter getroffen hatte.
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