Russland habe das Recht, im Ukraine-Krieg Atomwaffen einzusetzen, schreibt der Putin-Vertraute Medwedew. Es folgt eine Hasstirade auf den Westen.
Nach der Logik Medwedews in seiner jüngsten Telegram-Nachricht wäre ein Atomwaffen-Einsatz dann gerechtfertigt. Und zwar „ohne jemanden um Erlaubnis zu fragen, ohne lange Beratungen“, ergänzte Medwedew. Zudem betonte er: „Es ist definitiv kein Bluff.“ Er reagiert damit offensichtlich auch auf scharfen US-Warnungen an Moskau vor dem Einsatz von Nuklearwaffen in der Ukraine.
Konsequenzen der Nato erwartet Medwedew bei einem russischen Atomwaffen-Einsatz in der Ukraine aber offenbar nicht: „Ich glaube, dass die Nato selbst in dieser Situation nicht direkt in den Konflikt eingreifen wird“, unterstrich er. „Denn die Sicherheit Washingtons, Londons und Brüssels ist der Nordatlantischen Allianz viel wichtiger als das Schicksal der untergehenden Ukraine, die niemand braucht.
Medwedew griff in seinem Telegram-Beitrag erneut zu obszönen Beleidigungen: Mit Begriffen wie „Freiheit“, „Demokratie“ produzierten die Feinde Russlands „verbalen Durchfall“, so der Putin-Vertraute. Er wütete außerdem über „Fontänen von Durchfall-Demagogie“, mit der die westliche Welt ihr Recht auf Weltherrschaft verteidigen wolle.
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