Dieses Wochenende wird Sergio Pérez wieder in seinen rosa Renner zurückkehren, Nico Hülkenbergs Gastspiel ist damit gelaufen. Racing-Point-Teamchef Otmar Szafnauer findet nette Worte zum Abschied.
Acht Monate hatte Nico Hülkenberg keinen GP-Renner mehr bewegt, als er in einer Last-Minute-Aktion ins Formel-1-Cockpit zurückkehrte. Der Deutsche wurde als Ersatzmann aufgeboten, weil Stammfahrer Sergio Pérez positiv auf Corona getestet worden war. Der Mexikaner verpasste dadurch beide Silverstone-Runden.
Doch nur einmal konnte Hülkenberg den Rennfahrer aus Guadalajara im Rennen ersetzen. Denn beim ersten Kräftemessen verhinderte das Technik-Pech den Start des Emmerichers, der erst zehn Minuten vor dem Start des ersten freien Trainings die Freigabe zur Teilnahme am Wochenende erhalten hatte. Er musste sich sogar einen Rennanzug von seinem Teamkollegen für den ersten Einsatz borgen.
Nach dem verhinderten ersten Renneinsatz stellte Hülkenberg bereits beim zweiten Quali in der darauffolgenden Woche sein Können unter Beweis und sicherte sich den dritten Startplatz. Im Rennen holte er mit dem siebten Platz wertvolle Punkte für seinen früheren Arbeitgeber. Teamchef Otmar Szafnauer schwärmt denn auch: «Wir wollen uns mit einem dicken Dankeschön bei Nico für seine grossartige Arbeit in den letzten Wochen bedanken.
«Er hatte keine Zeit, sich vorzubereiten, und wurde einfach ins kalte Wasser geworfen. Er kann sehr stolz sein auf seine super Performance. Damit hat er alle an sein aussergewöhnliches Talent erinnert», fügte der 56-jährige Rumäne an. Hülkenberg selbst bedankte sich nach dem Rennen brav für den guten Dienstwagen.
Und der 32-Jährige kündigte an, dass er bereits Gespräche über eine mögliche Formel-1-Rückkehr im nächsten Jahr führt. Allerdings warnte er gleichzeitig: «Seit einer Weile laufen da schon Gespräche mit Teamchefs über mögliche Chancen und was sich ändern könnte. Das läuft hinter den Kulissen und es wird wohl noch eine Weile dauern, bis wir da etwas verkünden können.»2.
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