Eine Mutter hat im Sozialamt in Berlin-Neukölln ein Kind zur Welt gebracht - und bekommt nun besondere Hilfe vom Amt. Die Frau sei am Dienstagvormittag in der regulären Sprechstunde gewesen, als die Wehen eingesetzt hätten, sagte der zuständige Stadtrat, Falko Liecke (CDU), am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur.
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Liecke war eigenen Angaben zufolge nicht zugegen, als das Kind zur Welt kam. Dem Rundfunk Berlin-Brandenburg schilderte der Politiker ausführlich die ungewöhnliche Geburt: Die Frau habe über gesundheitliche Probleme geklagt, kurz danach hätten die Wehen eingesetzt und man habe sich mit mehreren Mitarbeiterinnen und einer Besucherin um die Frau gekümmert. „Als der Notarzt nach wenigen Minuten eintraf, konnte man schon das Köpfchen sehen“, schilderte Liecke.
Es habe 15 Minuten gedauert, bis der kleine Junge das Licht der Welt erblickte, sagte Liecke. Viele im Sozialamt hätten von dem Vorfall erfahren. „Das Publikum und die Mitarbeitenden haben geklatscht.“ Mutter und Kind gehe es gut, sie seien in ein Krankenhaus gebracht worden. Die Mutter hat bereits zwei Kinder und ist von Wohnungslosigkeit bedroht, wie Liecke am Donnerstag der dpa sagte. Am Tag der Geburt ihres dritten Kindes wollte sie um eine neue Unterbringung bitten. Das Amt wolle sie „gebührend begrüßen“, wenn sie das nächste Mal ins Amt komme, erklärte der Stadtrat. Ein Begrüßungsgeschenk für das neugeborene Kind solle bereitgehalten werden. Ihr soll demnach auch bei der Wohnungssuche geholfen werden.
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