668 Millionen Euro für Bildungseinrichtungen: Der Münchner Stadtrat gibt weitere 668 Millionen Euro für neue Gebäude frei. Damit geht das Programm in die vierte Runde.
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"München darf zurecht stolz sein auf diese Meilensteine. Das Baureferat verwirklicht im Zuge des vierten Schulbauprogramms nun das 100. Schulbauprojekt. Hinzu kommen fast nochmal so viele Kita-Projekte", sagte Baureferentin Jeanne-Marie Ehbauer . Auch Bürgermeisterin Verena Dietl zeigte sich zufrieden."Wir brauchen uns nicht verstecken mit den Milliardenbeträgen, die wir dafür ausgeben.
Die neuen acht Projekte sind trotz der Finanzkrise nicht mehr aufschiebbar, weil dort mit dem Bau bereits begonnen werden soll oder deren Planung gestoppt werden müsste. Auch für schon bestehende Schulen mit Mängeln gab der Stadtrat nochmals mehr Mittel frei als gedacht. Diese werden für den erhöhten Bedarf bei der Wiedereinführung des G9, die Erfüllung des Ganztag-Anspruchs, mehr Inklusion und die Sanierung von Fachlehrsälen verwendet.
Die Mittel für den Bestand sollten ursprünglich im Haushalt eingespart werden, davon nahm die grün-rote Koalition nun Abstand."Nicht alle Münchner Kinder haben das Glück, eine der neu gebauten Schulen zu besuchen. Deshalb ist es so wichtig, diese Konsolidierung zurückzunehmen, damit eine gute Lernatmosphäre in Bestandsgebäuden gesichert wird", sagte Stadträtin Anja Berger . Fachliche Kritik am vierten Bauprogramm kam von der CSU.
Im Stadtrat entspann sich auch noch eine Diskussion, wie die Schulhöfe künftig besser gestaltet und genutzt werden könnten."Unsere Pausenhöfe sollen mehr den Touch von Abenteuerspielplätzen bekommen", sagte Grünen-Stadträtin Berger. Ihre Kollegin Burkhardt von der CSU fürchtete, dass die Schulhöfe bei einer möglichen Öffnung nach Unterrichtszeiten zu Partyzonen würden.
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