Der Deutsche Fußball-Bund hat das Jahr 2021 mit einem Minus von 30,9 Millionen Euro abgeschlossen. Dies berichtet das Fachmagazin „Kicker“. Demnach werde DFB-Schatzmeister Stephan Grunwald diese Bilanz am 9. Dezember bei der Präsidiumssitzung in Frankfurt am Main präsentieren.
Frankfurt/Main - Bereits vor einigen Wochen hatte Grunwald für das Vorjahr einen Fehlbetrag in zweistelliger Millionenhöhe avisiert. Grund dafür sind ständige Differenzen mit dem Fiskus, weshalb der Verband Rücklagen von rund 50 Millionen Euro bilden muss. Operativ hätte der DFB laut „Kicker“ mit 18,4 Millionen Euro sogar ein sattes Plus ausgewiesen.
Die Rücklagen wurden aufgrund mehrerer Vorgänge notwendig: 3,1 Millionen Euro wegen zwischen 2012 und 2020 falsch abgerechneter Bewirtungsbelege, 16,8 Millionen Euro wegen eines Steuerverfahrens um die Namens- und Logorechte im „Adidas“-Sponsoring und 30,9 Millionen Euro wegen der drohenden Aberkennung der Gemeinnützigkeit für die Jahre 2014 und 2015. Nach Ansicht der Steuerbehörden hatte der DFB die Einnahmen aus der Bandenwerbung in diesem Zeitraum falsch verbucht.
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