Der deutsche Moto2-Pilot Marcel Schrötter hat bei seinem Heimrennen auf dem Sachsenring nur ein Ziel. Endlich den ersten Podestplatz in der Weltmeisterschaft erreichen.
Marcel Schrötter hatte sich auch auf dem Sachsenring die erste Startreihe zum Ziel gemacht, doch am Ende reichte es nur für den neunten Rang. Der Kalex-Pilot aus dem deutschen Moto2-Team Dynavolt Intact GP umrundete die 3,7 Kilometer lange Strecke in 1:24,102 min. Damit lag er überschaubare 0,315 sec hinter Pole-Setter Mattia Pasini.
Schrötters Ziel für den Sonntag bleibt nach drei vierten Plätzen in vier Rennen das Treppchen. «Natürlich sind wir nicht vollkommen zufrieden, denn wir haben uns mehr erhofft. Vor allem beim Heim-GP. Nach den Leistungen der letzten Wochen wollten wir mehr, aber wir haben diese Leistungen zumindest im zweiten und dritten freien Training mit Platz 3 bestätigt. Neunter zu sein, ist natürlich ein bisschen enttäuschend. Andererseits ist das kein Desaster.
«Am Sonntag erwartet uns ein extrem langes Rennen. Es wird alles durcheinandergemischt, denn im Rennen wird kein Fahrer denselben Reifen wie im Qualifying einsetzen können. Dunlop streicht die weichere Mischung nämlich für das Rennen. Wir müssen also abwarten. In der ersten oder zweiten Reihe zu stehen, wäre auf dieser engen Strecke schon besser gewesen, aber ich kann ganz gute Starts hinlegen.
Das Ziel ist das Podest? «Auf jeden Fall», lächelte der WM-Zehnte. «Das Ziel ist schon seit mehreren Rennen das Podest. Aber ich habe schon gesagt, dass auch Wochenenden kommen werden, an denen wir mehr zu kämpfen haben. Am Samstag war es so. Deshalb müssen wir im Rennen nun aufholen. Ich glaube, das Treppchen wird für den Rest der Saison das Ziel sein, weil wir den Speed dafür haben.
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