Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (60, SPD) will Schwangere und Kinder vor dem Passivrauchen schützen. Sein Plan: Wenn sie mitfahren, soll Rauchen im Auto verboten werden.
Die Bundesländer hatten das Verbot schon länger gefordert. Jetzt ist es in einem Referentenentwurf zur Ergänzung des Bundesnichtraucherschutzgesetzes vorgesehen, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Das Redaktionsnetzwerk Deutschland hatte zuerst berichtet.
Das Verbot soll für Tabakzigaretten, E-Zigaretten, erhitzte Tabakprodukte und Cannabis gelten. Bevor der Entwurf dem Kabinett vorgelegt wird, muss sich dasDas Rauchverbot, das seit Jahren im öffentlichen Nahverkehr gilt, soll künftig auch „in geschlossenen Fahrzeugen in Anwesenheit von Minderjährigen oder Schwangeren“ umgesetzt werden.
Mehrere Bundesländer hatten bereits seit 2019 Initiativen gestartet, um die Erweiterung durchzusetzen. Von Bußgeldern in Höhe von bis zu 3000 Euro war die Rede. Zuletzt entschied der Bundesrat im März 2022, einen entsprechenden Gesetzentwurf in den Bundestag einzubringen.
Passivrauchen verursache „nach gesicherter Studienlage“ viele „schwere Erkrankungen und Todesfälle“. So sei unter anderem ein kausaler Zusammenhang zwischen Passivrauchen und Lungenkrebs belegt. Für Kinder und Jugendliche könnte dies Schädigungen an der Lunge sowie Atemwegserkrankungen und Mittelohrentzündungen verursachen.
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