Der FC Bayern nennt die homophoben Äußerungen des katarischen WM-Botschafters inakzeptabel. Und die homophobe Gesetzgebung im Emirat? Der Rekordmeister bleibt ein Profiteur einer riesigen Sportswashing-Kampagne. Ein Kommentar. SZPlus
Was haben Khalid Salman und der FC Bayern gemeinsam? Nun, sicherlich nicht das Menschenbild, das muss man zunächst einmal festhalten.
Salman, das ist jener katarische WM-Botschafter, der hierzulande seit Wochenbeginn fragwürdige Berühmtheit erlangt hat, weil er in einer ZDF-Dokumentation Homosexualität als"geistigen Schaden" bezeichnete."Einfach inakzeptabel", sagte auf eine Nachfrage dazu nach dem 6:1-Sieg gegen Werder Bremen am Dienstag der FC Bayern, in Person von Sportvorstand Hasan Salihamidzic.
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