Knapp sieben Prozent weniger Waren, dazu ein sinkender Containerumschlag: Der Hamburger Hafen klagt über die Vielzahl der Krisenfaktoren. Wichtigster Handelspartner bleibt China – mit Abstand.
Der Containerumschlag – er macht knapp 70 Prozent des Gesamtumschlags im Hamburger Hafen aus – sank den Angaben zufolge um 400.000 oder 5,1 Prozent auf 8,3 Millionen Standardcontainer . Der Import von Seecontainern sank dabei um 6,1 Prozent auf 4,2 Millionen TEU, der Export um 4,1 Prozent auf 4,1 Millionen TEU. Der Umschlag sei vor allem im dritten und vierten Quartal um 9,8 beziehungsweise 12,3 Prozent eingebrochen, sagte Mattern.
»Wir stehen wirklich vor dem Scheitern einer vor Jahren angefangenen Reform der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes«, klagte Mattern. Die Verwaltung sei »eine Katastrophe vor dem Herrn«. Das zeige sich nicht nur bei den Binnengewässern, sondern auch in der Deutschen Bucht bei den seewärtigen Zufahrten.So gebe es beispielsweise keine Koordinationsstelle beim Bund.
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