Der Grenzkonflikt zwischen Kirgistan und Tadschikistan dauert an. Bei den jüngsten Gefechten sind 36 Menschen getötet und 134 verletzt worden. Zehntausende Menschen musste evakuiert werden.
Kirgisischen Behörden zufolge wurden infolge des Konflikts zehntausende Menschen sicherheitshalber aus den betroffenen Regionen evakuiert.© Foto: dpa/DANIL USMANOVKirgistan wie Tadschikistan sind Teil des von Russland angeführten Militärbündnisses Vertrag über kollektive Sicherheit , liefern sich aber regelmäßig Gefechte.
Am Samstag hatte UN-Generalsekretär António Guterres die Regierungen beider Länder aufgefordert, den „Dialog für eine dauerhafte Feuerpause“ zu suchen.An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.
Ein Mann mit Fahrrad betrachtet ein Haus, das bei Kämpfen im Südwesten Kirgisistans beschädigt wurde. Die Verhandlungen zur Beilegung des Grenzstreits treten seit Jahren auf der Stelle. Immer wieder kommt es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen, für die beide Staaten der jeweils anderen Seite die Schuld zuweisen.
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