Gewalt in Berliner Freibädern: Wenn es scheppert, kracht und blutet

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In der Diskussion um Gewalt in Freibädern geht es primär um Fragen der Sicherheit. Aber abseits davon auch um Dominanz- und Machtbeweise, wie sie seit jeher Sozialdebatten prägen – analysiert unser Autor Harry Nutt. Berlin Columbiabad Prinzenbad

Es ist daher kein Zufall, dass sommerliche Orte wie Strände und Bäder zu Schauplätzen temporärer Gewaltexzesse werden. Das Bersten der Gerätschaften korrespondiert auf verstörende Weise mit der jahreszeitlich bedingten Bereitschaft, die eigene Haut zu entblößen und das Spiel des Windes als Freiheit, mindestens aber als Freiraum zu genießen.

Die Adoleszenz wird dabei nicht nur als Phase des individuellen Aufruhrs beschrieben. Als Stadium der Sozialisation ist sie seit jeher eine Triebkraft zur Austragung gesellschaftlicher Konflikte. Das Idyll mit Surfbrett und jugendlichem Imponiergehabe war stets trügerisch. In den südenglischen Badeorten hatte sich der nationale Stolz, den deutschen Faschismus besiegt zu haben, zu Beginn der 60er-Jahre zunehmend verflüchtigt.

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