Der finnische Energiekonzern Fortum gibt die Verstaatlichung Unipers bekannt. Der Bund will 98,5 Prozent der Anteile übernehmen.
vom Mittwochmorgen hervor. Demnach will der finnische Staatskonzern seine Beteiligung an Uniper an den Bund veräußern. Hintergrund ist, dass Uniper durch den russischen Gaslieferstopp über die Pipeline Nord Stream 1 in eine wirtschaftliche Schieflage geraten ist.
Fortum schreibt zur Begründung in der Börsenmitteilung: „Seit der Vereinbarung des Stabilisierungspakets für Uniper im Juli hat sich die finanzielle Lage von Uniper weiter rapide und signifikant verschlechtert.“ Wirtschaftsministerwird sich um 08.30 Uhr zu Uniper äußern, wie sein Ministerium am Mittwochmorgen ankündigte.
Nach Abschluss einer Kapitalerhöhung und dem Erwerb der Uniper-Anteile von Fortum wird der Bund circa 98,5 Prozent der Anteile an Uniper besitzen, teilte der bisherige Mehrheitsaktionär Fortum am Mittwoch mit. Der Mitteilung zufolge ist eine Kapitalerhöhung in Höhe von acht Milliarden Euro zu einem Preis von 1,70 Euro je Aktie geplant.
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