Die Situation in der Landwirtschaft wurde vom Krieg in der Ukraine arg beeinflusst. Noch nie waren die Erzeugerpreise so hoch, wie im Jahr 2022.
hat vieles verändert. Das ist auch in der deutschen Landwirtschaft zu spüren. Die Erzeugung von landwirtschaftlichen Produkten hat sich im Laufe des letzten Jahres in einem Rekordtempo verteuert. 2022 lagen die Erzeugerpreise im Durchschnitt 32,9 Prozent über denen aus dem Jahr 2021. Das teilte das Statistische Bundsamt am Montag mit.Demnach sind vor allem die höheren Energiepreise und die angestiegenen Futterkosten für die Rekordwerte verantwortlich. Folgen des Krieges.
Die Inflation schwächte sich im landwirtschaftlichen Bereich zuletzt ab. Im Dezember 2022 war sie"nur" noch um 29,7 Prozent angesteigen. Im November hatte der Wert bei 31,9 Prozent gelegen. Im Oktober sogar bei 37,9 Prozent. Verbraucher mussten im Dezember insgesamt etwa ein Fünftel mehr bezahlen, als es im Dezember 2021 der Fall war. Steigende Nahrungsmittelpreise gehören zu den größten Inflationstreibern in Deutschland.
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