Bundeskanzler Scholz sieht keinen Dissens in der Regierung über die Zukunft der geplanten Gasumlage.
Die Gasumlage soll ab Oktober von den Gaskunden erhoben werden. Habeck hatte heute früh erklärt, die Umlage werde zunächst für drei Monate als Finanzierungsbrücke für den Energiekonzern Uniper genutzt, der bis dahin verstaatlicht wird. Ob die Umlage nach Abschluss der Verstaatlichung verfassungskonform erhoben werden könne, werde geprüft. Finanzminister Lindner sieht in dieser Frage allerdings keinen Klärungsbedarf mehr.
Uniper verbucht wegen ausbleibender russischer Gas-Lieferungen hohe Verluste. Um die Gasversorgung in Deutschland zu sichern, wird der Bund 99 Prozent der Anteile an Uniper übernehmen.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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