Deutsche Wirtschaft warnt vor Handelskonflikt mit den USA

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Deutsche Wirtschaft in Sorge: «Das Letzte, was wir brauchen können, ist ein Handelskonflikt mit den USA.» SZ

. Industriepräsident Siegfried Russwurm sagte der Deutschen Presse-Agentur:"Das Letzte, was wir brauchen können, ist ein Handelskonflikt mit den USA. In der aktuellen Weltlage ist die transatlantische Kooperation wichtiger denn je."

Die EU sollte als Reaktion auf das US-Inflationsbekämpfungsgesetz eine kluge industriepolitische Antwort finden und dabei Innovationen und Zukunftstechnologien in den Fokus nehmen, aber"kein falsches Säbelrasseln" betreiben. DIHK-Präsident Peter Adrian forderte eine"Agenda für eine wettbewerbsfähigere EU".

Russwurm sagte:"Viele Unternehmen haben heute schon Standorte auf beiden Seiten des Atlantiks." Investitionsentscheidungen seien schon vor dem Inflation Reduction Act zunehmend für die USA ausgefallen. Wegen der um einen Faktor fünf niedrigeren Energiepreise, aber auch wegen der Subventionen im Rahmen des Gesetzes drohten weitere Produktionsverlagerungen.

Stattdessen sollte man Schritt für Schritt vorgehen wie etwa im Rahmen des Handels- und Technologierats TTC."Auch wenn die jüngsten Ergebnisse unter den Erwartungen lagen, bleibt er gegenwärtig die zentrale Plattform für den Austausch", so Russwurm."Neben dem Verzicht auf gegenseitige Zölle sollten wir zügig weiter an der gegenseitigen Anerkennung von Standards und Normen arbeiten. Ich nehme eine Gesprächsbereitschaft wahr bei den Amerikanern.

Das Gesetz verstoße teilweise gegen Regeln der Welthandelsorganisation WTO, daher müssten Europa und Deutschland dringend mit den USA verhandeln, sagte der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertags ."Eine ähnlich protektionistische Reaktion darauf ist aber nicht im Interesse der deutschen Wirtschaft."

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