Das IfW befürchtet, dass die lange Grippewelle die deutsche Wirtschaft bis zu 40 Milliarden Euro kosten könnte. Im schlimmsten Fall dauert sie bis April 2023.
könnte bei langer Dauer nach Berechnungen des Instituts für Weltwirtschaft hierzulande bis zu 40 Milliarden Euro an volkswirtschaftlichen Kosten verursachen.
„Allein durch den krankheitsbedingten Arbeitsausfall könnte der deutschen Volkswirtschaft ein Verlust in der Bruttowertschöpfung von mehr als 30 Milliarden Euro und bei einem sehr ungünstigen Verlauf sogar von mehr als 40 Milliarden Euro entstehen“, zitierte die „Welt am Sonntag“ aus den Berechnungen.
Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen. Wie hoch die Kosten aufgrund des Arbeitsausfalls tatsächlich ausfallen, hänge maßgeblich von der Dauer der Influenza-Welle ab. In einem pessimistischen Szenario rechnet das Institut dem Bericht zufolge mit einer Dauer bis in die dritte Aprilwoche 2023 und einem bis dahin weiter um 50 Prozent höheren Krankheitsniveau als in der letzten schweren Grippewelle im Winter 2017/18.
In diesem Szenario wären bis zu 650.000 Grippefälle zu befürchten. Das Bruttonationaleinkommen könnte bei Eintritt dieses Szenarios um mehr als 40 Milliarden Euro zurückgehen, berichtete die Zeitung aus den Berechnungen des IfW.
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