Eine Amerikanerin kauft bei einem Trödler eine Büste für 34,99 Dollar – dann kommt heraus, dass sie mehr als 2000 Jahre alt ist. Nun soll das antike Stück nach Deutschland, wo es nach dem Zweiten Weltkrieg verschwunden war.
34,99 Dollar zahlt eine Texanerin beim Trödler – und plötzlich stellt sich das Kunstwerk als echte römische Skulptur heraus. Das antike Stück war nach dem Zweiten Weltkrieg aus dem Pompejanum inverschwunden, wo es der Sammlung von König Ludwig I. von Bayern angehörte. Seitdem galt es als vermisst. Nun wurde bekannt, dass die Büste wieder nach Deutschland soll.
Die Marmorbüste soll vor gut 2000 Jahren in Rom geschaffen worden sein. Vermutlich stellt sie den römischen Feldherrn Sextus Pompeius Magnus Pius dar, den Sohn eines Rivalen von, womöglich ist sie auch das Abbild des römischen Politikers Nero Claudius Drusus Germanicus, Stiefsohn von Kaiser Augustus. König Ludwig I.
Das Pompejanum wurde während des Zweiten Weltkriegs schwer bombardiert. In den 1960er-Jahren wurde die Villa restauriert und wiedereröffnet, zu diesem Zeitpunkt stellte sich heraus, dass die Büste nicht mehr da war. Es gibt Vermutungen, dass sie von einem in der Gegend stationierten US-Soldaten entwendet wurde – und womöglich nach dessen Tod beim Trödler landete.
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