Attentat von Hanau: „Nicht an Aufklärung interessiert“

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Am Freitag tagt der Hanau-Untersuchungsausschuss zum letzten Mal öffentlich. Überlebende und Angehörige der Opfer ziehen eine verheerende Bilanz.

Trauer um ihre Kinder und Angehörigen, die vom Attentäter am 19. Februar 2020 erschossen wurden Foto: Abdulhamid Hosbas/picture alliance

Sie kritisierte auch das „respektlose Verhalten“ von CDU-Parlamentariern gegenüber den Opferfamilien im Untersuchungsausschuss. „Einig haben auf ihrem Handy gespielt, telefoniert oder sind ständig rein- und rausgegangen, während Gutachter oder Zeugen befragt wurden.“ Dass einiges schiefgelaufen ist in der Nacht des Anschlags, bestreitet inzwischen niemand mehr. Anders als Polizei und Innenminister zunächst beteuert hatten, bediente in der Tatnacht nur eine einzige Polizeibeamtin in Hanau die Notrufanlage. Anrufe, die auf dem zweiten Telefon eingingen, landeten nicht in einer Notrufweiterleitung. Eine Sicherheitslücke, die der Polizeiführung bekannt gewesen sein musste.

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