Die Klimakrise ist längst da: Die acht wärmsten Jahre seit Beginn der Aufzeichnungen waren die vergangenen acht. Mehr Tempo beim Kampf gegen die Erderhitzung - dafür sind Zehntausende auf der Straße.
Mehrere Zehntausende Menschen haben am Freitag in Deutschland an weit mehr als 200 Orten für mehr Tempo und Ehrgeiz beim Klimaschutz demonstriert. Allein in Berlin zählte die Bewegung Fridays for Future etwa 24.000 Teilnehmer, die Polizei schätzte die Menge auf rund 12.000. «Wir sind überwältigt, wie viele Leute da sind. Es ist laut, es ist wütend», sagte die Aktivistin Luisa Neubauer in einem Instagram-Video. Ganze Schulen seien beim inzwischen 13.
Rund um den Globus waren Hunderte Kundgebungen und sogenannte Klimastreiks an Schulen geplant - mit der Forderung eines zügigen Ausstiegs aus Kohle, Öl und Gas. Die Bewegung wurde vor fünf Jahren von der Schwedin Greta Thunberg ins Rollen gebracht. In Deutschland verlangt die Bewegung die Einführung eines Klimagelds und die Verschärfung des Klimaschutzgesetzes. Das sogenannte Klimageld ist im Koalitionsvertrag von SPD, Grünen und FDP festgeschrieben. Es soll steigende Preise für den Ausstoß von klimaschädlichen Treibhausgasen sozial ausgleichen. Das geltende Klimaschutzgesetz sieht vor, die klimaschädlichen Emissionen bis 2030 um 65 Prozent gegenüber 1990 zu reduzieren.
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