Zu den NRW-Wolfsgebieten zählen die Regionen Schermbeck, Senne-Eggegebirge, Eifel-Hohes Venn und das Oberbergische Land jeweils mit umliegenden Pufferzonen. Für Entschädigungen etwa für Tierverluste will das landnrw weitere Mittel bereitstellen.
" - etwa für Tierverluste nach Angriffen oder für Tierarztkosten - wurden seit 2019 bereits 5,5 Millionen Euro im Naturschutzetat des Landes bereitgestellt. Der Förderrahmen wurde aber nicht vollständig ausgeschöpft: Zwischen 2018 und 2022 wurden gut 3,8 Millionen Euro ausgegeben.
Hinzu kamen der Auflistung zufolge 765.000 Euro an verfügbaren Pauschalen für umfassende Herdenschutzberatungen. Investitionen in vorbeugende Maßnahmen für Schafe, Ziegen und Gehegewild werden laut Ministerium zu 100 Prozent gefördert - beispielsweise die Anschaffung wolfsabweisender Elektrozäune.Der Wolf breitet sich seit seiner Rückkehr nach Deutschland im Jahr 1998 langsam weiter aus.
Im Monitoringjahr 2022/23 sind 13 Wolfsterritorien bekannt. Wölfe stehen in Deutschland als streng geschützte Art unter Naturschutz. Das Bundesnaturschutzgesetz erlaubt einen Abschuss nur in Ausnahmefällen, wenn sich Wölfe bei Begegnungen mit Menschen aggressiv verhalten. Ein solcher Fall ist laut Beratungsstelle aber noch nicht aufgetreten.
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