Der Bund müsse 50 Milliarden Euro in den Wohnungsbau stecken, sonst werde sich die Lage auf dem Wohnungsmarkt drastisch verschlechtern. Das fordert das Verbändebündnis Soziales Wohnen. ⬇️ Von MarcusOvermann
Der Bund muss 50 Milliarden Euro in den Wohnungsbau stecken, sonst werde sich die Lage auf dem Wohnungsmarkt drastisch verschlechtern. So die Prognose des Bündnisses aus Mieterbund, Baugewerkschaft, Sozial- und Branchen-Verbänden der Bauwirtschaft.Studie: Wohnungsbau braucht 50 Milliarden Euro als Sondervermögen
Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass Bund und Länder unbedingt und sofort eine "konzertierte Sozialwohnungsbau-Offensive" angehen müssen. Und eben dazu brauche es die 50 Milliarden Euro, als Sondervermögen – in einem ersten Schritt wohlgemerkt. Im Klartext: Diese Summe werde wohl nicht ausreichen, sie müsse weiter erhöht werden.– jährlich. Jeweils 100.000 davon sollen Sozialwohnungen sein.
Hermann Ruttmann war einmal evangelischer Pfarrer, jetzt gehört er zum Vorstand der Schultheiß Projektentwicklung AG, die auch beim sozialen Wohnungsbau aktiv ist. Er sei froh, dass hier bezahlbare Wohnungen entstehen, sagt er, aber zugleich ist er besorgt."Wir haben das Projekt im Dezember 2020 aufgesetzt und mit den Voraussetzungen, die wir damals hatten, würden wir es heute nicht mehr schaffen." Für den Bau eines Hauses sind z. B.
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