Wladimir Putin über Wagner-Kämpfer: »Wir haben diese Gruppe komplett finanziert«

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Als die Wagner-Söldner auf Moskau zurollten, nannte er sie »Verräter«. Jetzt verblüffte Kremlchef Putin mit der Andeutung, Prigoschin und seine vermeintliche Privatarmee hätten Milliarden an Staatsgeldern veruntreut.

Tage nach dem Wagner-Aufstand bleibt die Lage angespannt: Das System Putin wurde auf die Probe gestellt - und nun rechnet der russische Präsident mit der Söldner-Armee ab. In einer Fernsehansprache deutete Wladimir Putin Veruntreuung von Milliarden Rubel durch die Wagner-Gruppe an. Demnach behauptete er, die gesamte Wagner-Truppe wäre vom russischen Staat finanziert worden.

Der Aufstand der »Wagner«-Söldner endete am Samstag mit einem Deal: Das Strafverfahren gegen Wagner-Chef Jewgenij Prigoschin wurde offenbar eingestellt. Der Söldner-Armee wurde außerdem die Ausreise ins Nachbarland Belarus zugesichert. Nach Angaben von Machthaber Alexander Lukaschenko soll sich Prigoschin tatsächlich in Belarus aufhalten.

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