Vergewaltigung, Missbrauch, Beleidigungen: Für Sexarbeiterinnen ist es oft besonders schwierig, über Gewalterfahrungen zu sprechen und diese anzuzeigen.
Am Freitag machten Betroffene und Sozialarbeiterinnen bei einer Aktion am Hansaplatz auf dieses Problem aufmerksam – und stellten Forderungen. Vor allem eine Sache muss sich in ihren Augen ändern.
Rote und weiße Schilder hängen an den Laternenpfählen und Bäumen am Hansaplatz, auf dem Asphalt stehen Forderungen, geschrieben mit Kreide in bunten Farben. Ab und zu bleibt ein Passant stehen, liest, macht ein Foto und geht weiter. Die Zitate auf den Schildern sind verstörend, für Sexarbeiterinnen sind sie jedoch Alltag:
„Es ist Gewalt gegen eine bestimmte Art des Lebens, eine Lebensentscheidung, die unser Alltag ist“, sagt Gudrun Greb gegenüber der MOPO. „In einem Bereich wie der Sexarbeit, der so stigmatisiert, tabuisiert und kriminalisiert ist, ist es besonders schwierig, erlebte Gewalt zur Anzeige zu bringen.“ Es werde sehr viel Druck auf die Frauen ausgeübt.
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