Berlins Bildungssenatorin gunther_wunsch hat die Reform der Bundesjugendspiele kritisiert. „Wir tun unseren Kindern keinen Gefallen, wenn wir so tun, als ob sich messen und Leistung nichts mit dem Leben zu tun hätten“, sagte sie der dpa.
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„Bei der Debatte rund um die Reform der Bundesjugendspiele stehen meist die vermeintlichen Schwächen einzelner Kinder im Vordergrund. Das missfällt mir sehr. Jedes Kind ist einzigartig, mit unterschiedlichen Stärken und Schwächen“, sagte Günther-Wünsch. Beides müsse erkannt werden, um Kinder ideal zu fördern.
Die bundesweite Ausschreibung der Sportveranstaltung sieht erstmals für das Schuljahr 2023/24 vor, dass die Disziplinen Leichtathletik und Schwimmennur noch als bewegungsorientierter Wettbewerb ausgetragen werden, nicht mehr als leistungsorientierter Wettkampf. Bis zur sechsten Klasse empfehlen die Verantwortlichen denUnter anderem sollen die Leistungen der Schüler nicht mehr zentimetergenau mit dem Maßband oder der Stoppuhr erfasst werden.
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