Am Freitag wurde noch kräftig gewerkelt, am Sonntag muss alles fertig sein: Nach vier Jahren Bauzeit wird an der Westfälischen Straße (Wilmersdorf) der Pears Jüdische Campus eröffnet. Mit Kita, Grundschule, Gymnasium und koscherem Deli.
„Der Campus ist auf drei Säulen gebaut: Bildung, Kultur und Sport“, sagt Rabbiner Yehuda Teichtal , Vorsitzender der Chabad-Gemeinde. „Hier werden jeden Tag 500 Kinder lernen und spielen können.“
8000 Quadratmeter Fläche stehen auf sieben Etagen zur Verfügung – neben Kita & Schule gibt es auch ein Musikstudio, ein Atelier sowie Räume für Erwachsenenbildung und Veranstaltungen. „Es geht uns um das Miteinander. Wir laden alle ein, dieses Haus ist nicht nur für Menschen jüdischen Glaubens. Jeder kann den Campus ohne Anmeldung besuchen“, so der Rabbiner.
Sein Motto: „Wir bauen, um zu bleiben“, sagt Teichtal. „Trotz der Schwierigkeiten gibt es hier eine absolut lebendige Zukunft.“ Für ihn ist der neue Campus „das Herz für die Zukunft des jüdischen Lebens und ein positives Miteinander. Unsere Antwort auf Intoleranz ist mehr Toleranz, unsere Antwort auf Dunkelheit ist Licht, unsere Antwort auf Hass ist Liebe“., Klassenlotterie, Stiftungen und der britischen Pears-Stiftung, die Namensgeber des Campus wurde.. In Berlin gebe es etwa 50.
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