Williams-Technikchef Paddy Lowe erzählt, dass die Fahrzeugentwicklung für die Saison 2018 immer stärker in den Mittelpunkt rückt. «Das geschieht schrittweise und hängt von den einzelnen Projekten ab», erklärt er.
Mit dem Grossbritannien-GP haben die Formel-1-Stars in Silverstone die erste Halbzeit der diesjährigen Saison hinter sich gebracht. Kurz vor der grossen Sommerpause steht noch das elfte Kräftemessen auf dem Hungaroring an, danach dürfen sich die Teammitglieder und Fahrer erholen, bevor es Ende August mit dem Rennen auf dem Circuit de Spa-Francorchamps weitergeht.
Die meisten GP-Teams haben zu diesem Zeitpunkt schon mit den Arbeiten für das 2018er-Auto begonnen. So auch Williams, wie Technikchef Paddy Lowe bestätigt. Der 55-jährige Ingenieur erklärt, dass sich der Fokus nach und nach immer stärker auf das Auto für die nächste Saison richtet: «Man richtet seine Aufmerksamkeit schrittweise immer stärker auf das nächste Jahr, aber das hängt auch von den einzelnen Projekten ab.
«Einige Weiterentwicklungen helfen uns ja auch mit Blick auf das nächste Modell, deshalb werden diese weiter vorangetrieben», präzisiert Lowe. «Dann gibt es aber auch andere Sachen, die dir nur für das aktuelle Modell nützen. In diesem Fall gibt es einen Punkt, an dem man die Entwicklung einstellt, weil man keine Energie mehr darauf verschwenden will. Das wird oft von Fall zu Fall entschieden.
Auf die Frage, ob Williams bei der Fahrzeug-Philosophie einen neuen Weg beschreiten wolle, weil die Ergebnisse in diesem Jahr sehr sprunghaft ausfielen, erklärt Lowe bestimmt: «Nein, denn es gibt ja auch keine Philosophie, die sich im Vergleich zu allen anderen bewährt hätte. Wir sind natürlich nie zufrieden mit dem Status quo, wenn wir etwas erkennen, das wir besser machen können. Deshalb ist auch nichts in Stein gemeisselt.
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