Die Europäische Zentralbank (EZB) hat Probleme, zu ihrem Inflationsziel von zwei Prozent zurückzukehren. Nehmen die Notenbanker dies zum Anlass, um langfristig höhere Inflationsraten zu akzeptieren?
als die EZB. Als man die Inflation in Europa zunächst noch ignorierte, bzw., zu einem vorübergehenden Phänomen erklärte, packte die Fed bereits die großen Waffen aus. Diese bestehen traditionell darin, das Konsumverhalten und die Wirtschaftsleistung einzubremsen.Das passiert durch eine Erhöhung der Leitzinsen, die Kredite verteuern und so die Menschen dazu bringen weniger Geld auszugeben, was die Produktion in Folge einbremst.
Daher werden die Vertreter einer lockeren Geldpolitik alles tun, um die Zinssteigerungen in Kürze zu stoppen. Gründe dafür gibt es durchaus. Die Banken bekommen derzeit Probleme, weil viele Risiken schlagend werden. Die sicher geglaubten Staatsanleihen verlieren an Wert, weil Investoren jetzt höher verzinste Anleihen kaufen. Immobilien beginnen an Wert zu verlieren, weil die hohen Zinsen Kreditaufnahmen schwieriger machen.
Dazu kommen noch die hohen Staatsschulden, die durch Pandemie und Energiekrise weiter angewachsen sind. Gleichzeitig schwächt die hohe Inflation den Konsum und die Investitionen, die wiederum die Steuereinnahmen drücken. Zu guter Letzt steht die Wirtschaft vor einem radikalen Umbau ihrer Energieversorgung und muss gleichzeitig auf Nachhaltigkeit und Klimaverträglichkeit achten. Das verursacht enorme Investitionen, deren Erfolg noch lange keine ausgemachte Sache ist.
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