Charmante Altbauten, idyllische Hinterhöfe und eine quirlige Marktstraße mit Dutzenden kleinen Läden: Das Karolinenviertel hat sich zu einem der
beliebtesten Wohnquartiere Hamburgs entwickelt. Doch 1964 war angedacht, alles plattzumachen. Die Wohnhäuser sollten einer Kongress- und einer Sporthalle weichen. Entsprechende Pläne sind jetzt auf einem Quickborner Flohmarkt aufgetaucht.
Eine Stadtautobahn im Verlauf des Isebekkanals, drei Wohntürme für 20.000 Menschen mitten in St. Georg, und auch in Ottensen sollten mehr als hundert Altbauten abgerissen werden. In den 1960er Jahren hatten Stadtplaner, Architekten oder die SAGA ziemlich irre Pläne. Die meisten wurden glücklicherweise nie umgesetzt. Doch damals waren viele Stadtentwickler von einer Aufbruchsstimmung erfasst. Die autogerechte Stadt sollte höher, moderner und sauberer werden.
Der damalige Bausenator Büch träumte laut Artikel schon von einem schnellen Abrissbeginn an der Karolinenstraße und dem Bau von Ersatzwohnungen. Und der damalige SPD/FDP-Senat ging noch viel weiter: Laut dem Plan „Hamburg 2000“ sollte auch ein Großteil St. Paulis abgerissen und eine neue Wohnstruktur mit Wohntürmen geschaffen werden. Nur so könnte „ein gesundes Stadtklima“ in diesem düsteren Teil Hamburgs gefördert werden.
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