Seit Tagen gehen die Zahlen zu den Opfern der Überschwemmungen in Libyen weit auseinander. Die WHO versucht, mit Angaben zu den ausgestellten Sterbeurkunden etwas Klarheit ins Chaos zu bringen.
Nach der Überschwemmungskatastrophe in Libyen sind nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation etwa 4000 Todesopfer identifiziert worden. Für 3958 Verstorbene seien Sterbeurkunden ausgestellt worden, teilt die WHO mit.
Über die Zahl der Toten unter anderem in der schwer getroffenen Stadt Darna gibt es seit Tagen widersprüchliche Angaben. Sie schwankten zwischen rund 5000 und bis zu 11-000. Die Regierung im Osten des Bürgerkriegslandes bezifferte die Zahl der offiziell registrierten Todesfälle mit 3166. Deren Gesundheitsminister Othman Abdel Dschalil erklärte am Freitag nur Zahlen seines Hauses fortan für gültig. Die Zahl von 3166 Toten werde wahrscheinlich steigen.
Das Zentrum schlug vor, die Stadt Darna mit etwa 100.000 Einwohnern in drei Zonen einzuteilen: eine besonders «betroffene Zone» mit nur eingeschränktem Zugang. Dazu eine «verwundbare Zone», die Frauen und Kinder nicht betreten sollten, die das Oberhaupt einer Familie aber bewohnen könne. Und schließlich eine «sichere Zone», die von den Überschwemmungen nicht betroffen sei und wo Vertriebene bleiben könnten.
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