Am Samstag trifft der SV Werder in Berlin auf ein wiedererstarktes Union. Trainer Ole Werner hat erklärt, wie die Bremer das Spiel angehen wollen.
Am Samstag trifft der SV Werder in Berlin auf ein wiedererstarktes Union. Trainer Ole Werner hat erklärt, wie die Bremer das Spiel angehen wollen.stellte sie in den vergangenen Tagen durchaus eine knifflige Aufgabe dar, wofür es zwei Gründe gibt. Nummer eins: Aus dem 2:0-Erfolg im Hinspiel lassen sich für den Trainer des SV Werder Bremen fünf Monate später so gut wie keine Erkenntnisse mehr gewinnen, die jetzt noch nützlich sein könnten.
Mit aktuell 30 Punkten auf dem Konto dürfte Werder als derzeitiger Tabellenzehnter bei einem Sieg beim 14. Union Berlin zumindest vorsichtig wieder nach oben schauen, in Richtung der Plätze, die am Ende der Saison richtig wertvoll werden könnten. Aber wohl auch nur dann. Andernfalls wäre eine Platzierung im Mittelfeld des Tableaus erst einmal zementiert. Der Vorsprung auf den Relegationsplatz ist mit momentan zwölf Punkten auf der anderen Seite immer noch komfortabel.
Grundsätzlich ist Ole Werner natürlich nicht entgangen, dass Union Berlin inzwischen deutlich gefestigter auftritt als noch in der rabenschwarzen Hinrunde, als das Team zwischenzeitlich Ligaschlusslicht war."Insgesamt ist es wieder das Union Berlin, das man kennt. Sie verteidigen extrem gut und lassen wenig zu", sagt Werner. Auch ihre Stärke nach Standards, die die Hauptstädter lange auszeichnete,"haben sie wiedergefunden".