Wenige Tage nach den Warnstreiks in Berlin ruft die Gewerkschaft Verdi die Beschäftigten mehrere Krankenhäuser erneut zur Arbeitsniederlegung auf. Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Charité, Vivantes und dessen Tochterunternehmen sowie dem Jüdischen Krankenhaus sollen am Dienstag und Mittwoch streiken.
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Bei allen drei Krankenhäusern gebe es Stationen, die wegen des Warnstreiks komplett geschlossen werden müssten, teilte die Gewerkschaft mit. „Das haben wir den Arbeitgebern fristgerecht mitgeteilt und erwarten, dass diese entsprechend dafür sorgen, dass auf den Stationen keine Patientinnen und Patienten mehr liegen“, sagte Gisela Neunhöffer von Verdi. Die Beschäftigten im Gesundheitswesen seien in der Pandemie beklatscht und bejubelt worden.
Mit den erneuten Warnstreiks will die Gewerkschaft Druck vor der dritten Tarifverhandlungsrunde auf die Bund und Kommunen machen. Verdi und der Beamtenbund dbb fordern für die bundesweit 2,5 Millionen Beschäftigten 10,5 Prozent und mindestens 500 Euro mehr Lohn. Die Arbeitgeber hatten in der zweiten Verhandlungsrunde Ende Februar ein Angebot vorgelegt.
Indes hat auch der Marburger Bund einen ganztägigen Warnstreik an mehreren Krankenhäusern in Berlin und Brandenburg angekündigt. An den kommunalen Krankenhäusern in Brandenburg und an den Berliner Helios-Kliniken sollen die Beschäftigten am 21. März die Arbeit niederlegen. Der Marburger Bund ist nach eigenen Angaben der Verband aller angestellten und beamteten Ärztinnen und Ärzte.
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