NRW-Ministerpräsident HendrikWuest fordert für die Aufnahme von Geflüchteten mehr Geld vom Bund. In der ARD erklärte er, es sei doppelt so viel Geld nötig. Er kritisierte, dass die Hilfen teils noch gar nicht ausgezahlt seien.
Doch es gibt auch Stimmen, die Länder wie Nordrhein-Westfalen in der Pflicht sehen. So sagte der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (" Nun müssten die Länder ihre Blockadehaltung aufgeben und sich finanziell stärker beteiligen. Die Politik müsse"
dringend handeln und die Kommunen sowohl logistisch stärker unterstützen als auch finanziell besser ausstattenAuch die Opposition in NRW kritisiert den Ministerpräsidenten. So sagte SPD-Fraktionsvize Lisa-Kristin Kapteinat am Montag:"I mmer nur nach Berlin zu zeigen, wird seiner Verantwortung für NRW schlicht nicht gerecht. Seit Monaten duckt er sich weg und gibt es kaum nennenswerte Initiativen seiner Landesregierungverlangt mehr Anstrengungen vom Land."
Ministerpräsident Wüst fordert doppelt so viel Geld aus Berlin. Wir fordern doppelt so viele Flüchtlingsplätze vom NRW-Ministerpräsidenten" auf 60.000 Plätze erweitert werden. Die SPD spricht sogar von 80.000. Zum Vergleich: Laut NRW-Flüchtlingsministerium sollen es nach derzeitigem Stand bis März 34.500 Plätze sein.
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