Die zweite Staffel von »1923« und die geplante Serienadaption von »Metropolis« könnten vor dem Aus stehen: Grund dafür ist unter anderem der Streik der Drehbuchautoren in den USA.
spielen ein altes Ehepaar, das seine Ranch im wilden Montana um jeden Preis verteidigt. Damit wollte Serienschöpfer Taylor Sheridan den großen Erfolg von »Yellowstone« fortsetzen. Über vier Staffeln konnte man dort Kevin Costner dabei zusehen, wie er als John Dutton der Gegenwart eben jene Ranch auch um jeden Preis verteidigt. »1923« zeigt als sogenanntes Prequel die Vorgeschichte der Duttons.
Wie das Branchenmagazin »Deadline« berichtet, wurden die Dreharbeiten zur zweiten Staffel »auf unbestimmte Zeit« gestoppt. Eigentlich hätten diese Anfang Juni beginnen sollen. Grund dafür ist wohl Anfang Mai hatte die Writers Guild of America zum Streik aufgerufen, es geht um mehr Bezahlung und bessere Arbeitsbedingungen.Wie lange die WGA-Mitglieder ihre Arbeit niederlegen wollten, war zunächst nicht bekannt. Der letzte Streik der WGA in den Jahren 2007 und 2008 dauerte rund hundert Tage – der wirtschaftliche Schaden durch die Produktionsausfälle wurde auf mehr als zwei Milliarden Dollar geschätzt.
Auch die Serie »Metropolis« wird wohl ein Kollateralschaden des Streiks: Das ambitionierte Projekt wurde, so berichtet »Deadline«, vollends auf Eis gelegt. Auch hier soll, neben gestiegenen Produktionskosten, der Streik der Autoren Grund für die Entscheidung gewesen sein. »Metropolis« sollte eine Serienadaption von Fritz Langs gleichnamigen Stummfilm von 1927 werden. Sam Esmail, von dem auch die Idee zu der Erfolgsserie »Mr.
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