Warum die letzten Bewohner Awdijiwkas bleiben wollen

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30 russische Angriffe pro Tag: Warum die letzten Bewohner Awdijiwkas bleiben wollen

1719 der einst 30.000 Einwohner harren noch in der Kleinstadt 13 Kilometer nördlich von Donezk aus - ohne Wasser und Strom. "Etwa 60 Prozent sind älter als 65 Jahre", sagte Vitali Barabatsch, der Leiter der Militärverwaltung. Kein Haus sei mehr intakt, im Schnitt griffen die Russen Awdijiwka 30 Mal täglich an. "In den vergangenen Monaten gab es keinen Tag ohne Luft- oder Raketenangriffe", sagt Barabatsch.

Grosdow wagt sich dennoch auf die Straße. Er stützt sich auf seinen Stock und hält sich an die Wege, die er gut kennt. Grosdow ist halbblind, das macht die Spaziergänge noch gefährlicher. Schon vor dem russischen Angriff war sein Leben hart: Grosdow war noch ein Baby, als seine Mutter getötet wurde, er wuchs in einem Waisenhaus in Donezk auf. Später arbeitete er in der Kokerei von Awdijiwka. Sein Sohn wurde drogenabhängig und gewalttätig.

Im Erdgeschoss des Hauses ist eine Granate in der Fassade stecken geblieben. Grosdows Nachbar Vitali Semin sitzt im Keller und schnitzt im Schein einer Fackel Holztiere. "Das lenkt von den Gedanken ab, die uns nicht loslassen: an die Menschen, die Ukraine, warum es keinen Frieden gibt", sagt der 63-Jährige.

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