Das Edelmetall hat sich nach dem Angriff der Hamas auf Israel deutlich verteuert. Das könnte sich fortsetzen, wenn die Lage in Nahost weiter eskaliert. Bei einem Investment wären aber auch andere Dinge zu bedenken.
Es liegt in der Natur des Menschen, dass er in unsicheren Zeiten nach sicheren Häfen sucht. Als ein solcher gilt für Geldanleger in Krisenzeiten immer das Gold. Die aktuelle Eskalation in Nahost, ausgelöst durch die Angriffe der, hat genau diese Weisheit bestätigt. Seit dem vorvergangenen Freitag, also dem Tag vor der Hamas-Attacke, ist der Preis für eine Feinunze des Edelmetalls um etwa sechs Prozent auf rund 1932 Dollar gestiegen.
Man sollte auch im Auge haben, dass der Preis, den man beim Kauf von Goldprodukten zahle, abhängig von Gewicht, Feingoldgehalt und Prägung sei, erklärt der Bundesverband deutscher Banken. Konsequenz: Die Preise sollten nicht mehr als zehn Prozent über dem aktuellenliegen. Zudem sollte man sogenanntes physisches Gold besser in einem Schließfach bei der Bank oder Sparkase aufbewahren als zu Hause. Denn wenn jemand einbricht, ist das Gold weg.
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