Nach der Katastrophe im türkisch-syrischen Grenzbereich geht auch in Istanbul die Angst vor einem Beben um. Ein schweres Erdbeben ist am Bosporus wohl überfällig.
Als unter der türkischen Stadt Gaziantep die Erde zu beben begann, war es mitten in der Nacht. Die Menschen im türkisch-syrischen Grenzgebiet hatten kaum eine Chance, zu reagieren. Die Folgen:, eine humanitäre Katastrophe und tragische Bilder, die um die Welt gingen. Die Anteilnahme ist dementsprechend groß – und gleichzeitig wächst die Furcht von Menschen, die in Gebieten leben, die ebenfalls von Erdbeben bedroht werden.
. Sie liegt rund 200 Kilometer östlich von Istanbul. Ein Erdbeben, welches"eine furchtbar schlechte Nachricht" darstelle, sagte Sengör danach. Eine Nachricht, welche"vielleicht die letzte Chance einer Warnung" sei.Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt.
Sengör steht mit seiner Einschätzung nicht allein dar. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler warnen schon seit Jahrzehnten vor einem bevorstehendem Erdbeben rund um die Stadt mit rund 15 Millionen Einwohnern. Der Grund dafür ist die Lage Istanbuls. Die türkische Metropole liegt direkt an der Nordanatolischen Verwerfungszone.
Das letzte schwere Beben ereignete sich in dieser Region im Jahr 1766. Seitdem baut sich zunehmend Spannung auf, die sich zu jeder Zeit entladen könnte. Unter Istanbul gibt es laut Heidrun Kopp mittlerweile ein Bewegungsdefizit von vier Metern."Das ist vergleichsweise viel", sagte die Wissenschaftlerin vom Geomar Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel der
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