Der bayerische Ministerpräsident Söder hat die Forderung der norddeutschen Flächenländer zurückgewiesen, Deutschland in unterschiedliche Preiszonen beim Strom aufzuteilen.
Bayern zahle mehr als neun Milliarden Euro in den Finanzausgleich der Länder, erklärte Söder auf einer Landesversammlung der Jungen Union in Augsburg. Es könne deshalb nicht sein, dass der Freistaat ständig angegriffen werde, betonte der CSU-Politiker.
Nach einem Bericht der"Welt am Sonntag" wollen die norddeutschen Flächenländer mit ihrem Vorstoß für mehr Gerechtigkeit bei den Strompreisen sorgen. So sagte etwa Niedersachsens Energieminister Lies, der Norden trage seit Jahren die Hauptlast der Energiewende. Dort, wo die Energie produziert werde, müsse sie aber auch günstiger sein, betonte der SPD-Politiker.
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