Von der deutschen Nordsee ins All: Erste Rakete soll 2024 starten

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Die mobile Startplattform für Raketen in der deutschen Nordsee wird konkreter. Das Betreiberkonsortium hat für 2024 einen ersten Start vereinbart.

Deutschland bekommt einen eigenen Zugang zum All. Im April 2024 soll eine Rakete zum ersten Mal von einem Schiff in der deutschen Nordsee in den Erdorbit starten. Von einer Demo-Mission sprach BDI-Präsident Siegfried Russwurm am Mittwoch auf dem Weltraumkongress des Industrieverbands in Berlin.hatte der BDI vor vier Jahren auf dem ersten Weltraumkongress präsentiert.

Gefördert wird der Startplatz bis 2025 nun mit Mitteln des FDP-geführten Verkehrsministeriums – nach Initiative des Haushaltsausschusses. Die Summe von zwei Millionen Euro sei eher symbolisch zu verstehen, sagte FDP-Haushälter Frank Schäffler dem Tagesspiegel. „Es geht um eine kleine Anerkennung und Unterstützung.“BDI-Präsident Russwurm wünscht sich insgesamt deutlich mehr Engagement von der Bundesregierung für die Weltraumwirtschaft.

Satelliten-Internet und Erdbeobachtungsdaten sind etwa für das autonome Fahren und die moderne Landwirtschaft wichtig. „Es droht im Weltraum eine erneute Abhängigkeit von ausländischen Staaten und Tech-Unternehmen“, warnte der BDI-Präsident. Denn in den USA und China investieren sowohl der Staat als auch private Akteure deutlich mehr.

Ein souveränes Deutschland müsse diese Zukunftstechnologie beherrschen, meinte auch Kanzleramtschef Wolfgang Schmidt . „Für uns als Industrieland hat Raumfahrt eine enorme Relevanz, nicht nur als Technologielieferant im Bereich Daten, Klimaschutz und Forschung, sondern auch als Teil unserer kritischen Infrastruktur“, sagte Christmann.

Die Bundesregierung setzt hierfür vor allem auf die Privatwirtschaft. „Es ist der Wettbewerb privater Unternehmen, der die Raumfahrt gerade voranbringt“, betonte Schmidt. Die in den USA gestartete Kommerzialisierung der Raumfahrt, will die Bundesregierung auch in Europa voranbringen. Bisher gehen Aufträge der europäischen Raumfahrtagentur ESA sowie der Europäischen Union überwiegend an einige wenige etablierte Großkonzerne – viele davon aus Frankreich.

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