Tief in einer Höhle in der Türkei erlitt er Magenblutungen, seitdem wartet der US-Amerikaner Mark Dickey auf Rettung. Nun startet die komplizierte mehrtägige Bergung.
. In der Folge wurde er in ein Basislager in 1040 Meter Tiefe gebracht, wo er Blutinfusionen erhielt.
Laut Afad hatten Dickeys Kameraden wegen dessen inneren Blutungen am vergangenen Sonntag die Rettungskräfte verständigt. Daraufhin kamen Einsatzkräfte aus dem In- und Ausland zu Hilfe, um Dickey sicher aus der Höhle zu bringen. Nach Angaben der Höhlenforschungsgesellschaft stabilisierte sich sein Zustand zwar. Allerdings war es ihm »nicht möglich, ohne eine Trage hinauszukommen«.
An der Rettungsaktion sind 190 Personen aus acht Ländern beteiligt, darunter Ärzte, Sanitäter und erfahrene Höhlenforscher, wie der Gouverneur von Mersin, Ali Hamza Pehlivan, den Medien erklärte. Er fügte hinzu, dass 153 von ihnen Such- und Rettungsexperten seien. »Wir haben Informationen erhalten, dass sich sein Zustand dank der medizinischen Hilfe verbessert. Seit gestern befindet er sich in einem stabilen Zustand«, fügte er hinzu.
Die Morca-Höhle in der südlichen Provinz Mersin ist die dritttiefste Höhle in der Türkei. Sie reicht 1276 Meter tief. Bei dem Einsatz arbeitet die türkische mit der europäischen Höhlenforschungsgesellschaft zusammen.: »Hallo, ich bin Mark Dickey aus rund tausend Meter Tiefe«, sagt er in dem vom türkischen Präsidentenbüro veröffentlichten Video. Er sei zwar »bei Bewusstsein« und spreche, sagte Dickey weiter.
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