Einen Tag nach dem Tod von Red-Bull-Gründer Mateschitz gewinnt Max Verstappen in Austin und holt das Team den Konstrukteurs-Titel
Teamchef Christian Horner gratulierte mit Tränen in den Augen, Max Verstappen widmete den Triumph seinem Förderer:"Das war für Dietrich. Ich habe alles gegeben.
Noch bevor das Rennen in Austin losging, brandete Applaus auf. Auf den Monitoren blendeten die Veranstalter ein Foto des Österreichers ein, darunter stand:"Danke Didi." Mehr als 100 000 Zuschauerinnen und Zuschauer ehrten den gestorbenen Mateschitz zusammen mit allen Teams und den Fahrern, darunter natürlich auch der ehemalige Red-Bull-Erfolgspilot Vettel. Der Champion von 2010, 2011, 2012 und 2013 schien mit den Tränen zu kämpfen.
Und bereits nach der ersten Kurve hatte Verstappen die optimale Voraussetzung dafür geschaffen. Dank eines hervorragenden Starts schob er sich beim mächtigen Bergauf-Stück schon an Pole-Mann Carlos Sainz im Ferrari vorbei. Der Spanier nahm den Linksknick dann betont langsam, zog etwas nach innen und wurde dann von hinten von Hamilton leicht geschubst.
Für neue Spannung sorgte dann Valtteri Bottas, als er mit dem Alfa Romeo im Kiesbett landete und eine Safety-Car-Phase auslöste. Vettel, der sich nach einem guten Start von Position zehn nach vorne gekämpft hatte, nutzte die Gelegenheit. Kaum war das Safety Car wieder reingefahren, sorgte Fernando Alonso für einen Schreckmoment, als er bei hoher Geschwindigkeit mit seinem Alpine auf den Aston Martin von Lance Stroll auffuhr.
Wieder musste das Safety Car raus, die Fahrer blieben zum Glück unverletzt. Alonso konnte sogar weiterfahren. Verstappen verteidigte erneut gekonnt seine Führung gegen Hamilton, als das Safety Car wieder in die Box gefahren ist. Doch dann bremste ein schlechter Reifenwechsel den Niederländer."Schön, schön", funkte er zynisch an die Box. Er war hinter Hamilton und Leclerc zurückgefallen.
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