Um gesundheitliche Risiken und Übergewicht zu verringern, fordert ein Bündnis ein Werbeverbot für Süßes zwischen 6 und 23 Uhr.
Werbung für Snacks und Süßes sollen nur noch nachts laufen dürfen
Weil Kinder und Jugendliche derzeit aber in etwa doppelt so viel Zucker konsumieren, wie von der WHO empfohlen, plädiert eine Gruppe aus Verbraucherschützer:innen, Ernährungs- und Kinderschutzorganisationen sowie der größten deutschen Krankenkassen dafür,für Süßigkeiten zwischen 6 und 23 Uhr im Fernsehen, Radio und auf Streamingdiensten zu verbieten.
Darüber hinaus fordert die Gruppe in einem Appell an die Ampelkoalition, rund um Schulen, Kitas und Spielplätze eine"100-Meter-Bannmeile" für Werbeplakate einzurichten.Werbung beeinflusse"nachweislich die Präferenzen und das Essverhalten" junger Menschen, heißt es dem"RND" zufolge in dem Brief.
Laut der Verbraucherorganisation Foodwatch sind aktuell etwa 15 Prozent der Kinder und Jugendlichen von Übergewicht betroffen.Ampelkoalition will Werbung für Süßes eindämmen Auch der britische Starkoch Jamie Oliver befürwortet ein solches Verbot und hat den Appell ebenfalls unterzeichnet. Er verweist darauf, dass inAb 2024 soll es in England eine umfassende Werbeeinschränkung für Zuckerbomben und fettige Snacks geben.
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