Verantwortliche des Krebs-Hegeprojekts des Naturparks Hirschwald zogen Bilanz
Fast 4000 Reusen wurden von den Mitgliedern des Krebs-Hegeprojekt des Naturparks Hirschwald gesetzt. Die Tiere dürfen nicht mehr in den Fluss eingesetzt werden.Mitglieder des Krebs-Hegeprojektes des Naturparks Hirschwald trafen sich in Vilshofen beim Gasthof „Ochsenwirt“ zur Info-Veranstaltung. Naturpark-Geschäftsführerin Isabel Lautenschlager und Naturpark-Ranger Christian Rudolf hatten dazu geladen.
Mit dabei waren Vertreter der Fischereivereine Schmidmühlen, Rieden und Amberg sowie der Lauterach-Genossenschaft. Das Projekt beschäftigt sich mit der Datenerfassung zu den Krebsbeständen in der Vils und der Lauterach. Die invasiven Arten des Signalkrebses bedrohen dabei die heimische Fisch-, Krebs- und Amphibien-Vielfalt, da die Signalkrebse Laichfresser sind.
Mittels 200 angeschaffter Reusen will man genau untersuchen, an welchen Gewässerabschnitten wie viele der sich stark vermehrenden Signalkrebse vorkommen. Dabei dürfen die Signalkrebse nicht mehr in das Gewässer zurückgesetzt, sondern müssen verwertet werden. Von den Vereinen wurden Mitglieder in Sachen Reusenfang und Artenbestimmung geschult. Bis jetzt wurden so über 232000 Signalkrebse gefangen.
Man möchte weiter die Signalkrebse an Vils und Lauterach fangen und weitere geschulte Fänger der Vereine mit Reusen ausstatten. In Zukunft soll es möglich sein, die einheimischen Stein- und Edelkrebse wieder anzusiedeln. Nach dem Vortrag diskutierten die Teilnehmer über deren persönliche Erfahrungen und Einschätzungen.
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