«Als Yamaha konkurrenzfähig war, haben wir das neue Motorrad immer bereits im August in Brünn testen können», stellte Valentino Rossi fest. «Ich hoffe, das wird auch 2019 so sein.»
Nach dem siebten Platz am Freitag beim Catalunya-GP war Valentino Rossi zwar einerseits erleichtert, weil er sich deutlich besser aus der Affäre gezogen hatte als zuletzt in Mugello, wo er am Freitag und Samstag über Platz 18 nicht hinauskam und am Sonntag im Rennen an 21. Stelle stürzte. Aber der italienische Yamaha-Werkspilot sieht den nöchsten 13 Rennen mit gemischten Gefühlen entgegen. Denn im Top-Speed hat der M1-Motor weiterhin seine Mängel.
«Yamaha ist 2017 und 2018 in der zweiten Saisonhälfte immer zurückgefallen. Denn Honda und Ducati haben besser weiterentwickelt als wir. 2018 sind wir sogar hinter Suzuki zurückgefallen», klagte Rossi. Und jetzt ist Red Bull-KTM drauf und dran, Yamaha den Rang abzulaufen. Nach dem FP2 in Montmeló liegt Pol Espargaró an vierter Stelle. Und KTM-Neuzugang Johann Zarco hat sogar Viñales hinter sich gelassen.
Da bei Honda, Ducati, Yamaha und Suzuki die Motorenentwicklung ab dem Saisonstart in Katar eingefroren ist, muss Yamaha in dieser Saison mit den unerfreulichen Tatsachen leben. und es mehrten sich die Stimmen, die zumindest ein Motor-Update pro Saison fordern. Für die «concession teams» Aprilia und KTM ist die Motorenentwicklung währen der Saison gestartet, weil sie nicht neun «concession points» gesammelt haben.
Rossi denkt aber bereits an die kommende Saison. «In der Vergangenheit, als Yamaha konkurrenzfähig war, haben wir das neue Motorrad für die kommende Saison normalerweise meist schon beim Montag-Test in Brünn im August getestet», sagt Rossi. «Aus irgendwelchen Gründen, die keiner kennt, hat Yamaha in den letzten zwei Jahren ist das neue Bike in Brünn nie zu sehen gewesen.
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