US-Geheimdienste: Ursache für Havanna-Syndrom wohl kein Angriff
Mit * markierte Felder sind Pflichtfelder. Eine Abmeldung ist jederzeit über einen Link im Newsletter möglich.Zahlreiche im kubanischen Havanna lebende US-Diplomaten und ihre Angehörigen hatten ab 2016 über rätselhafte Kopfschmerzen, Hörverlust, Schwindel und Übelkeit geklagt. Das Botschaftspersonal wurde daraufhin zunächst auf ein Minimum reduziert. Später wurden auch an anderen Orten der Welt ähnliche Beschwerden gemeldet.
Sieben US-Geheimdienste haben nun der Zeitung „Washington Post“ zufolge weit mehr als tausend Fälle in Dutzenden Ländern überprüft. Die Mehrheit der Behörden kam zu dem Schluss, dass es „sehr unwahrscheinlich“ sei, dass ein ausländischer Gegner für die Symptome verantwortlich sei. Es gebe in der Bewertung aber immer noch Lücken und es sei außerdem schwierig, Informationen über ausländische Gegner zu sammeln, hieß es weiter.
Price vom Außenministerium machte nun deutlich, dass die Zahl der gemeldeten Fälle „von anomalen Gesundheitsvorfällen“ seit 2021 zurückgegangen sei. Die aktuellen Erkenntnisse der Geheimdienste „stellen die Erfahrungen und Symptome, die unsere Kollegen und ihre Familienangehörigen in den vergangenen Jahren gemeldet haben, in keiner Weise in Frage“, betonte er. Die oberste Priorität sei nach wie vor die Gesundheit und Sicherheit aller Kolleginnen und Kollegen.
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